Dritte Dogma, Kapitel II: Das End und das göttliche Kind

Aus Land von Aran
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kaiserwiki.png
Dritte Dogma, Kapitel II: Das End und das göttliche Kind

zurück zu Dogmen


Doch die ewig Gütige, sie wusste um die Gefahr, welche dem Kinde drohte, würde der vielgesichtige Lafrael von seiner Existenz erfahren. Dies ist Grund gewesen, weshalb die ewig Gütige erneut eine Welt erschuf. Sie fertigte eine Welt, weit über der unseren und noch weiter über dem Nether, welcher unter der unseren Welt schichtet. Weit über den Wolken schuf sie eine Welt voll gelben Steines, fliegender Inseln und angefüllt mit Freiheit. Marissa schuf das End. Sie gebar ihren Sohn in dieser Welt. Doch das göttliche Kind sollte geschützt sein und Gesellschaft an seiner Seite wissen. Sie schuf eine gigantische weiße Echse, ein geflügeltes Monster, den Enderdrachen. Dieser Drache sollte keinen anderen Wunsch verspüren als den Sohn zu schützen. Ihn vor jeder Gefahr zu bewahren, sich selbst gar für ihn opfern. Dies allein war ihr jedoch nicht genug. Marissa erschuf in mütterlicher Fürsorge Gestalten, welche diese mystische, freie Welt bewohnten. Gestalten, größer als jeder der Völker, hell wie der Drache und ein Herz, rein wie eine Perle. Sie schuf die Enderman. Dies tat sie, um sich von ihrem wertvollstem Schatz abzuwenden.

Ihr Vorhaben ist gelungen, denn Lafrael sah nur wie sie erneut etwas schuf, diesmal eine ganze Welt. Dies erzürnte ihn. Er spürte wieder das, was er länger nicht mehr zu spüren bekam. Lafrael korrumpierte die Enderman, versucht sie böse zu stimmen. Dies gelang ihm nicht wie er es sich vorstellte. Einige der Enderman zeigten nicht das Verhalten anderer böser Gestalten. Verwirrt von ihrer neuen Eingebung verirrten sich die anderen Enderman auf die Oberwelt und sogar in den Nether. Sie konnte den Anblick nicht ertragen, welche die Völker ihnen schenkten, da sie aufgrund der bösartigen Eingebung Lafraels ihr göttliches Weiß verloren und dunkel wurden wie Hekate selbst. Sie gehörten nicht in diese Welten und wurden nur durch Lafraels Korrumpierung dorthin getrieben. Sie griffen jeden an, der es wagte ihnen direkt in ihr hohes Gesicht zu blicken. Sie rissen ihre Mäuler auf und ließen ihre ohrenbetäubenden Schreie los, um denjenigen anzugreifen, der sie anblickte. Weitere arme Seelen, welche wegen Lafrael verderben fanden.

So ward es, dass Kaiser Aratan Kelvendur, der Erste von Aran, Vater von Marissas Sohn wurde. Ihre Güte und ihr Segen hatten ihm den Thron geschenkt und Aratan schenkte Marissa das Glück, eine Mutter zu sein.