Erste Dogma, Kapitel III: Der Aufstieg des Bösen
Nachdem der Vielgesichtige sah was Marissa alleine erschaffen hatte, stieg er nun hinab in sein Reich. Von Neid und Wut erfüllt wollte er nun selbst auch Leben erschaffen.
Es dauerte mehr als ein Jahrhundert. So schuf er Gestalten. Gestalten von leerem Herzen, willenlose Kreaturen. Lafrael selbst war nicht fähig, Leben zu schaffen, wie es Marissa tat.
Die ewig Gütige hingegen konnte Leben erschaffen, aber nicht das böse in die Lebewesen streuen wie es der vielgesichtige bei den Völkern verrichtete.
Er erschuf Monster. Monster welche Lafrael kompromisslos gehorchten.
Diese seelenlosen schickte er fort. Lafrael sendete sie hinauf in die obere Welt. Aus den Tiefen des Nethers auf die Oberwelt, um die Existenz der Völker zu vernichten.
Hinauf, den vermeintlichen Fehler Marissas zu korrigieren. Um das Gleichgewicht der göttlichen wieder zu erlangen startete er einen Krieg, welcher ewig sein musste.
Ein Krieg zwischen gut und böse. Dieser Krieg begann im Jahre 123.
Doch warum war der Vielgesichtige nicht fähig leben zu schaffen, warum warten es Monster und hingegen schuf die ewig Gütige Marissa fähiges Leben.
Die ewig Gütige schuf die Völker mit Liebe, Freude und völlig selbstlos. Diese drei Gefühle waren dem Vielgesichtigem Lafrael völlig fremd, als er die eigene Schöpfung tat.
Er kannte nur Hass, Neid und die Eigensucht.
So unterscheiden sich die Völker von all jenen Geschöpfen der Unterwelt. Und sie werden auf ewig das Werk der ewig Gütigen verteidigen.