Erste Dogma, Kapitel I: Die Schöpfung der Welt
Sie waren zu zweit, es gab sie schon immer, in Ewigkeit, Gemeinsam und verbunden.
Verbunden waren sie durch ein ewiges Band. Sollte es den einen nicht mehr geben, kann es den anderen auch nicht mehr geben.
Sie brauchen einander. Nur gemeinsam ergeben sie eins.
Höret mir zu, ich rede von den beiden göttlichen gestalten.
Von der ewig gütigen Marissa und ihrem verachtetem Gegenstück, dem vielgesichtigen Lafrael.
Nur beide sind sie eines, gemeinsam sollten sie fähig sein, diese Welt zu erschaffen.
Und so taten sie es, gemeinsam und nur miteinander.
Als erstes, schufen sie gemeinsam die obere Welt, die Erde, mit lebensspendenden Wasser, Luft, Baum und Gras, in welcher sich die ewig Gütige wohl fühlte.
Sie schufen gemeinsam die untere Welt, den Nether, mit lebensvernichtenden Magma, Feuer und Gestein, in welcher sich der Vielgesichtige wohl fühlte.
Lange blieben die beiden göttlichen in ihrem geschaffenen Reichen. Marissa wandelte auf der oberen Welt und Lafrael hauste ihn der unteren Welt.