DogmenNeu

Inhaltsverzeichnis
Erste Dogma
Erschaffung der Welt
Sie waren zu zweit. Es gab sie schon immer, in Ewigkeit, gemeinsam und vereint. Verbunden waren sie durch ein ewiges Band. Sollte es den einen nicht mehr geben, kann es den anderen auch nicht mehr geben. Sie brauchen einander. Nur gemeinsam sind sie komplett. Höret mir zu, ich rede von den beiden göttlichen Gestalten. Von der ewig gütigen Marissa und ihrem Gegenstück, dem vielgesichtigen Lafrael. Nur beide sind sie eines. Nur gemeinsam waren sie fähig, diese Welt zu erschaffen. Und so taten sie es miteinander, die Zwei die Eins sind.
Als erstes schufen sie zusammen die Sonne. Einen Feuerball am Himmel, welcher am Tage Licht und Wärme spenden soll. Danach errichteten sie die Oberwelt, geformt nach Marissas Vorstellungen mit lebensspendendem Wasser aus Flüssen, Seen und den großen Meeren dieser Welt. Sie brachten frische Luft zum Atmen und den säuselnden Wind. Herrliche Wälder, blühende Bäume und Blumen, die die Oberwelt mit ihren verschiedenen Farben schmücken. Hinzu kommen auch Graslandschaften, Berge und andere Regionen, welche wunderschön anzusehen sind. In dieser Welt fühlt sich die ewig Gütige wohl. Anschließend schufen sie die untere Welt, geformt nach den abstrusen Gelüsten Lafraels. Den Nether, mit leben vernichtendem Magma, Feuer und Gestein, in welcher sich der Vielgesichtige wohl fühlte. Zu guter Letzt erschufen sie die Nacht und damit den Mond und die Sterne, welche etwas Licht, aber vor allem Kälte in der Finsternis spenden sollten.
Schöpfung der Tiere
Der Vielgesichtige tat wie sie ihn gebeten hatte, doch Lafrael sah nicht ihre Vision, nicht ihren Traum. Ihm war einzig und allein ihr Sein wichtig, Marissas Glück. So schufen beide gemeinsam das Leben, welches sich die ewig Gütige wünschte. Sie schufen gemeinsam den Tod, so wie Lafrael das Gegenstück von Marissa sein soll, so soll auch der Tod das Gegenstück des Lebens sein. Sie schufen die lebenden Geschöpfe. Verschiedene Tiere sollten es sein. Es sind die Tiere wie wir sie heute kennen. Schweine, Schafe, Kühe, Wölfe, als auch Pferde und viele mehr. Nachdem der Traum von Marissa in Erfüllung ging, so ging der Vielgesichtige wieder hinab in sein stilles, warmes dunkles, glühendes Reich was ihm mehr wert als all die Kreaturen, die auf der oberen Welt kreuchten und fleuchten, war. Er spürte, dass ihm die Zweisamkeit genügt hatte. Die ewig Gütige Marissa dagegen, welche sich an ihrem erschaffenem Tierreich erfreute, fand daran ihre wahre Erfüllung.
Schöpfung der Völker
Es ist ihr klar geworden, dass dies nicht das Ende ihrer Schöpfung sein sollte. Sie wollte mehr, mehr erschaffen, mehr Leben. Der Tatendrang packte sie, sie bat Lafrael erneut um Hilfe. Er verweigerte dies, aufgrund seiner Eifersucht. Er fragte Marissa zynisch ob das was sie hat ihr nicht mehr genügen würde. Die Antwort die er bekam missfiel ihm zu Marissas Trauer und er verschwand wieder in sein eigenes Reich. Da Lafrael sich weigerte ihr zu helfen, überlegte sie ein paar Tage darüber nach, ob es wahrhaftig das ist was sie möchte. Doch sie kam stets zu dem Entschluss, das sie immer noch weiteres Leben erschaffen wollte. Und so erschuf sie! Sie nahm die Schöpfungskraft alleine in die Hand und formte nach ihrer Vorstellung und ihrem Willen. Sie erkannte, ihre Macht und das sie fähig war wunderschönes zu formen. Und so erschuf Marissa drei Kreaturen mit gleichen Fähigkeiten, wobei alle anders aussahen als die bereits bestehenden Geschöpfe dieser Welt. Die ewig Gütige erschuf zu Jahr 0 die ersten Völker. Es war der Mensch, der Zwerg und der Elf, Sie gab den ersten jedes Volkes den Namen Aran. Der Mensch Arenor Aran, der Zwerg Arakan Aran, und der Elf Arabron Aran. Diese Völker huldigten ihr. Diese, welche sie ohne ihr Gegenstück geschaffen hatte. Diese, wofür sie alleine gehandelt hatte.
Der Vielgesichtige spürte das sich etwas auf der Oberwelt verändert hatte. Da er ahnte was Marissa in ihrem Wunsch mehr Leben zu erschaffen getan hatte, begab er sich auf die obere Welt. Er sah was Marissa in ihrer schöpferischen Macht geformt hatte. Es war ihm nun bewusst das eingetroffen ist, was er abgelehnt hatte zu tun. Er spürte Zorn und Verrat, denn er war der Meinung nur gemeinsam Schöpfen zu können, doch sie war fähig ohne ihn zu handeln, zu wirken. Dies erboste den Vielgesichtigen sehr. Wie konnte Marissa es wagen ohne ihn zu erschaffen? Während die ewig gütige Marissa freudig und stolz Lafrael ihr Werk, die Völker präsentierte, empfand sie Glück und Zufriedenheit. Er hingegen verfiel immer tiefer seinen verderbenden Gefühlen. Marissa hingegen blühte förmlich auf. Ihre Freude die sie empfand, zeigte sie den Völkern. So zeigte die gütige Göttin ihnen wie sie Feuer machten, Unterkünfte bauten und lehrte den Ersten das Handwerk, damit sie dieses Wissen an die anderen weitergeben konnten.
Lafraels Aufbegehrung
Lafrael schenkte ihrem Werk nur Missbilligung. "Diese dort hast du geschaffen, du hast unsere Gemeinsamkeit gebrochen und unser unausgesprochenes Band vernichtet. Die Völker sind ungenügend, denn sie kommen einzig aus deiner Hand. Ich werde tun was du nicht kannst, die Völker werden vernichtet sein, nur so kann unsere Harmonie wieder existieren". Marissa konnte nicht ganz verstehen weshalb Lafrael so wütend und voller Abneigung gegenüber den Völkern sprach, anstatt sich mit ihr zu freuen. Sie tat dies weil er ihrem Wunsch nicht nachkam und sich weigerte und hoffte sich mit ihm an ihrem Werke zu erfreuen. Doch der Vielgesichtige wirkte schon seine Macht auf die Völker. Allerdings vernichtete er die Völker nicht direkt, sondern entschied sich, sie gegen ihre Schöpferin aufzuhetzen und verfluchte die Völker außerhalb der Harmonie und der Freude zu denken und zu fühlen, sich sogar ganz und gar von allem göttlichen das Marissa ihnen schenkte los zu sagen. Er korrumpierte sie, einige so weit, dass sie nur den Weg des Lafrael kannten und nur diesen gehen konnten. So geschah es, das die ersten Völker getrieben der Korrumpierung Lafraels, sich vom Glauben an die ewig Gütige Marissa abwandten und sich für den dunklen Weg voller Einsamkeit und Hass entschieden.
Nachdem der Vielgesichtige gesehen hatte was Marissa alleine erschaffen hatte, stieg er nun hinab in sein Reich. Von Neid und Wut erfüllt wollte er nun selbst auch Leben erschaffen. Es dauerte mehr als ein Jahrhundert. So schuf er Gestalten, Gestalten von leerem Herzen, willenlose Kreaturen. Lafrael selbst war nicht fähig, Leben zu schaffen, wie es Marissa tat. Die ewig Gütige hingegen konnte Leben erschaffen, aber nicht das Negative in die Lebewesen streuen wie es der Vielgesichtige bei den Völkern verrichtete. Er erschuf Monster. Monster welche Lafrael kompromisslos gehorchten. Diese Seelenlosen schickte er fort, Lafrael sandte sie hinauf in die obere Welt. So kamen sie aus den Tiefen des Nethers auf die Oberwelt, um die Existenz der Völker zu vernichten. Hinauf, den vermeintlichen Fehler Marissas zu korrigieren. Um das vermeintliche Gleichgewicht der Göttlichen wieder zu erlangen startete er einen Krieg, welcher ewig sein musste. Ein Krieg zwischen Güte und Niedertracht. Dieser Krieg begann im Jahre 123. Doch warum war der Vielgesichtige nicht fähig leben zu schaffen, warum waren es Monster, wohingegen die ewig Gütige Marissa fähiges Leben schuf? Die ewig Gütige schuf die Völker mit Liebe, Freude und völlig selbstlos. Diese drei Gefühle waren dem Vielgesichtigem Lafrael völlig fremd. Als er die eigene Schöpfung tat, kannte er nur Hass, Wut und die Eigensucht. So unterscheiden sich die Völker von all jenen Geschöpfen der Unterwelt. Und sie werden auf ewig das Werk der ewig Gütigen, ihrer Schöpferin und Mutter verteidigen.
Zweite Dogma
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