Spitzeck
Spitzeck ist ein kleines Dorf an den Bergen im Nordwesten der Grafschaft Neu-Marissburg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Spitzeck lebt seit seiner Gründung, im Jahre 1937, vom Bergbau des nahen Berges Zwergspitz. Gegründet wurde Spitzeck aufgrund der Entlastung des Ressourcentransportes zur Hauptstadt Neu-Marissburg, welche mit Gestein und wertvollen Erzen versorgt wurde.
Es dauerte nicht lang bis sich die Spitzecker Minengilde gründete und dort ihr Gildenhaus bezog.
Spitzecker Moorhexe (1937-1954)
"Versammelt euch Kinder. Ich erzähle euch nun eine Geschichte über die Spitzecker Moorhexe." So heißt es in den manchen Kindergeschichten. Doch die Moorhexe war keine Kindergeschichte sondern die Wirklichkeit. Sie schnappte sich Kind und Erwachsenen welche sich in das Spitzecker Moor trauten. Dort hauste sie. Sie tat ihren Opfern grauenhafte Dinge an. Sie formte sie zu Schar Lafraels. Welche als schleimartige Kreaturen im Moor auftraten. Welch unglücklicher Wanderer im Moor verschwand so ward ein weiterer Schleim geboren. Wie sie dies tat ist bis heute noch unbekannt. Es könnte aber nur mit dunkler Magie Lafraels erklärt werden. Somit ist es Hexerei. 17 Jahre tat die Hexe ihr Unwesen im Moor bis sie endlich von tapferen Bewohnern spitzecks erledigt werden konnte. Sie schmiedeten einen Plan einen armen Reisenden ins Moor zu schicken. Sie versteckten sich im Gehölz und als die Hexe sich ihr Opfer schnappen wollte rannten die versteckten hinaus um die Hexe zu stellen. Die Hexe wurde gefasst und anschließend verbrannt . Der dunkle Magiefleck welcher die Hexe hinterließ beschmutzt das Spitzecker Moor bis heute wodurch die Schleime bis heute noch an der oberfläche auftreten. Es ist immer noch unklar was dies auslöst. Manch einer sagt, dass nicht die Hexe verbrannt wurde und sie weiterhin ihr Unwesen im Moor treibt. Doch der großteil der spitzecker einwohner glaubt, dass sie erledigt wurde, da auch das Haus der Hexe verbrannt wurde. Somit sind viele zuversichtlich, dass sich für dies eine erklärung finden wird so wie so vieles in Aranea."
Spitzecker Kapellenbrand (15.04.2009)
"Es geschah mitten in der Nacht", berichtet eine Bewohnerin von Spitzeck. "Mitten in der Nacht kamen die Gestalten, ganz in schwarz. Sie waren laut, als ob sie betrunken wären. Sie riefen immer wieder etwas wie: "Lafrael wird euch vernichten" oder "Kommt und werdet Teil der Schar". Ich blickte aus dem Fenster aber konnte nichts erkennen. Die schreie kamen aus der Richtung der Kapelle. Als mein Nachbar.. Marissa hab ihn selig nach draußen ging um diese.. für ihn vermutliche Saufbolde zurecht zu weisen.. packte sie ihn und ermordeten ihn vor der Kapelle. Sie kletterten mit seinem Körper den Kapellenturm hinauf und machten Licht. Ich konnte sehen, wie sie seinen Körper hochhielten und etwas aus einer Flasche tranken. Sie schrien etwas, was sich nach einem Fluch anhörte. Dann warfen sie den Körper meines Nachbarn kopflos den Kapellenturm herunter. Anschließend kletterten sie hinab und verschwanden. Doch als sie unten ankamen, fing die Kapelle an zu brennen. Es war mitten in der Nacht als wir es zu löschen versuchten. Ich denke, sie haben diesen Turm verflucht und habe die Bewohner davor gewarnt. Bis jetzt ist niemand nach oben geklettert um herauszufinden, was dort geschehen ist."
Bis heute hat Spitzeck ein Problem mit Kreaturen des Bösen. Diese kommen aus dem Spitzecker Moor. Jedes Wochenende verbrennen die Spitzecker die bezwungenen Kreaturen auf ihrem Scheiterhaufen.
Wirtschaft
Die meisten Bewohner Spitzecks arbeiten im Bergwerk von Zwergspitz. Neben den Arbeitern des Bergwerks gibt es in Spitzeck einen Wagenbauer, welcher das gesamte Königreich mit Wägen und Kutschen versorgt.
Der Schmied von Spitzeck ist durch seine wunderbaren Eisenwerkzeuge bekannt. Diese verkauft er am Marktplatz von Neu-Marissburg.
Die Bewohner von Spitzeck bieten den Bewohnern des Kontinents Aranea kleine Lagerhäuser zum mieten an, wodurch diese ihre Waren dort lagern können. Zudem können dort auch wenige Grundstücke erworben werden.
Ein Holzfäller ließ sich im Spitzecker Forst nieder und betreibt einen Eichenforst.
Infrastruktur
Spitzeck ist mit einer gepflasterten Straße in Richtung Süden und Osten mit der Hauptstadt Neu-Marissburg verbunden. Die wichtigste Straße nach Fichtfurt, ist die direkte Straße nach Neu-Marissburg welche durch den Forst bis zur Lehmgrube führt.
Sehenswürdigkeiten
Die zerstörte Kapelle von Spitzeck ist eine traurige Sehenswürdigkeit. Sie markiert die letzte Tat der Dunkelgebrannten. Sie vollbrachten dort eines Nachts ihr Werk und zerstörten die Kapelle, sodass nur noch ein kleiner Teil dieser steht. Die Kapelle dient als Mahnmal, dass immernoch Kultisten unter uns weilen und großen Schaden anrichten könnten.
In der kleinen aber feinen Spitzecker Taverne bekommt jeder Reisende, Bergarbeiter oder Bewohner von Spitzeck sein Bier serviert oder ein Zimmer angeboten. Gebraut wird im Keller der Taverne.
Im Spitzecker Moor treiben sich, zu Nacht, die Kreaturen der Schar herum. Manch ein Kutscher ist mit seiner Kutsche im dicken Schlamm des Moors steckengeblieben. Einer war jedoch nicht von Glück geprägt und musste seine Kutsche dort im Moor aufgeben.
Im Osten von Spitzeck liegt ein kleiner Teich welcher zum entspannen einlädt.
Der Spitzecker Forst im Süden von Spitzeck, bietet Bewohnern die Möglichkeit Holz für ihren Kamin zu hacken oder die Schönheit des Forsts zu genießen.
Außerdem gibt es eine Blumenwiese, welche vor allem heimische Maiglöckchen und Tulpen beinhaltet.
Religion
An der Bergseite von Spitzeck ist eine Statue der Gnade abgerutscht. Diese steht nun schief am Berghang.