Nodring
Das Dorf Nodring war ein Wikingerdorf des Hauses Nodritsch. Ob es vor oder erst nach der Gründung Neu-Marissburgs entstand, ist nicht bekannt.
Es lag hoch im Nordosten Araneas in einer verschneiten Region an einer kleinen Bucht und einem Plateau. Das Langhaus wurde an erhöhter Position an dem Steilhang des Plateaus gebaut, um dem Jarl sowohl von unten als auch von den Seiten einen guten Schutz zu bieten. Auf dem Plateau gab es eine Schutzanlage mit Wachturm, um Feinde aus größerer Entfernung erblicken zu können. Neben dem Langhaus und der Schutzanlage gab es auch noch eine Schmiede in der Nähe des Haupteingangs. Es wird vermutet, dass die schwierigen Gegebenheiten und die rohstoffarme Umgebung große Hindernisse für die Ausweitung des Dorfes waren.
Durch den Krieg des Hauses Nodritsch mit dem Kaiserreich, wurde das Dorf im Jahre 1924 zerstört. Die drei erwähnten Einrichtungen wurden vorsätzlich dem Erdboden gleichgemacht, damit ein möglicher Neuaufbau des Dorfes fast unmöglich scheint. Die restlichen Wohnhäuser sind fast unberührt geblieben, erlagen aber mit der Zeit dem Gewicht der Schneemassen. Selbst heutzutage kann man dort aber noch Ruinen des Dorfes beäugeln, wenn man sich in die kahle und frostige Gegend wagt.